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Ein Sieg der Emotionen

Nach dem enttäuschenden Auftritt unter der Woche in Frankfurt, waren wir diesmal ziemlich gespannt, wie die Mannschaft den erneuten Rückschlag weggesteckt hat. Wir waren trotzdem geschlossen optimistisch. Und das aus gutem Grund …

 

Dresden kein gutes Pflaster für Flynn

 

Eigentlich gab es gleich mehrere Gründe, optimistisch zu sein. Zum einen kam die Nachwuchstruppe der Würzburger BBL-Mannschaft mit nur einem Saisonsieg in die heimische Arena und zum anderen kam unser ehemaliger Coach Liam Flynn zurück an seine alte Wirkungsstätte. Dieser konnte während seiner Amtszeit in der ersten und bisher letzten Pro-A-Saison, kein einziges Spiel in Dresden gewinnen. Genau das sollte auch nach diesem Heimspiel so bleiben.

 

Unterstützung von außen

 

Noch vor dem Spiel wurde unser neuer Geschäftsführer Jörn Müller vorgestellt. Kaum im Amt hat er schon für eine kleine Bewegung in der Arena gesorgt. Durch die gute Vernetzung in der Dresdner Sportlandschaft ist es ihm gelungen, einige Fanclubs sowie Sportmannschaften aus anderen Sportarten zu uns in die Halle zu holen und für weitere Unterstützung zu sorgen. Wir freuten uns über die neuen Ideen. So beteiligten wir uns bereits aktiv an der Vorbereitung der ‚Aktion‘ und nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit den anderen.

 

Mit Emotionen zum Sieg

 

Getragen von der tobenden Menge in der Halle spielte die Mannschaft in der ersten Halbzeit wie aus einem Guss. Trotz der wettbewerbsverzerrenden Maßnahme namens Leon Kratzer, hatten die Würzburger kaum eine Chance gegen ein hochmotiviertes Team aus Dresden. Mannschaft und Fans schaukelten sich von Minute zu Minute weiter auf und zur Halbzeit herrschte geschlossene Zufriedenheit. Beobachter der Saison wissen aber: das kann noch nicht alles gewesen sein. Wo war das schwache Viertel, welches sich die Mannschaft immer wieder leistet?

 

Zitterpartie am Ende

 

Wie es nun mal in der Saison so ist, kam es auch in diesem Spiel wieder zu einem schwachen Viertel. Diesmal mussten wir im letzten Abschnitt zeitweilig um den Sieg bangen. Mit Unterstützung von uns und dem Rest der Halle, konnte die Mannschaft trotz Ladehemmung im letzten Viertel und kurzzeitigem Rückstand die Partie an sich reißen und den zweiten Heimsieg in dieser Saison feiern.

So langsam kommen unsere Jungs und auch wir immer besser in Fahrt. Mit einem hohen Tempo in den Wechseln zwischen Gesang und Anfeuerung war es auch für uns ein erfolgreicher Spieltag. Die gesamte Halle hat dank der Unterstützung von außen besser mitgemacht. Es flogen sogar einige Wechselgesänge insbesondere mit dem stimmgewaltigen Anhang der Monarchs durch die Halle.

Beim nächsten Spiel in Schwelm werden wir wieder mit einer kleinen Gruppe vor Ort sein und unserer Mannschaft den Rücken stärken. Hoffen wir, dass der Ausrutscher in Frankfurt wirklich nur ein Ausrutscher war und wir unsere Stärke in den Auswärtsspielen weiter beweisen können.


Dresden Titans – TG s.Oliver Würzburg
(61:55)

8. Spieltag, 2. Bundesliga Pro B
Zuschauer: 1.208
Gäste: -

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